Composite Adaptionsstempel

Composite-Adaptionsstempel >> Arbeitsanleitung

Arbeitsanleitung

 
Der Kavität entsprechende Stempelgrößen auswählen

Das Arbeitsende des Stempels soll die Kavität gut ausfüllen.

Bei großen Füllungen ist es sinnvoll verschiedene Stempel für die einzelnen Kavitätenabschnitte zu benutzen.

Es gibt 12 verschiedene Stempelformen, Sonderformen können durch Beschneiden (Skalpell, Schere) angefertigt werden. Eventuell auch durch einfaches Kürzen des Arbeitsendes.

Composite schichtweise einbringen

Bei großen mod Füllungen distalen und mesialen Abschnitt getrennt füllen und aushärten.
Dabei den Stempel etwas schräg in Richtung Kontaktpunkt ansetzen und Druck ausüben.

Lichthärtung unter Druck

Nach kurzer Härtung den Stempel entfernen und direkt mit dem Lichtleiter nachhärten, dadurch tritt keine Störung der Inhibitionsschicht ein.

Anschließend weitere Schichten analog einbauen, bzw. Deckschicht mit Instrumenten oder Okklussalstempeln (z.B. SDS PMX Stempel) formen.

Perfekter Randschluss

Durch den Anpressdruck während des Härtevorganges ensteht eine absolute Randständigkeit des Füllungsmaterials. Es kann somit auf die teilweise schwierige Verwendung von Flow-Materialien verzichtet werden.

Wird der Anpressdruck schräg zum Nachbarzahn ausgeübt, ergibt sich ein einwandfreier Approximalkontakt.


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